Themenreihe: Menschen bei Loibl

Kategorie: Karriere, Unternehmen | | Erstellt von Lea Pfingsten

Franz (56), Bereich Instandhaltung und Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Loibl Förderanlagen GmbH:

„Man selbst ist nur so gut wie das eigene Team.“

Erfinder der Arbeitssicherheit

„Man selbst ist nur so gut wie das eigene Team. Ich muss mich zu 100 % auf meine Kollegen verlassen können, denn im Notfall zählt jede Sekunde.“ Deshalb schickt Franz die Mitarbeiter der Firma Loibl regelmäßig auf Erste-Hilfe-Schulungen und veranstaltete monatliche Meetings, bei denen er sich mit den Kollegen aus Produktion und Büro austauscht. „Mein Anliegen ist es, dass jeder sicher und zuverlässig seiner Arbeit nachgehen kann.“ Das bedeutet: Arbeitsplätze und Sicherheitskleidung regelmäßig checken, Verbesserungsvorschläge in die Tat umsetzen, Aufmerksamkeit schaffen und das Verletzungsrisikos so gering wie möglich halten. „Wir arbeiten bei Loibl mit schwerem Gerät“, erklärt Franz. Wo tonnenschwere Förderanlagen gebaut werden, muss jeder Handgriff sitzen. Entdeckt Franz eine potenzielle Gefahrenquelle, spricht er die Mitarbeiter direkt darauf an. „Wir müssen die Dinge beim Namen nennen. Wenn wir sie nicht ansprechen, was gefährlich oder fahrlässig ist, könnte sich jemand verletzen. Das wollen wir auf keinen Fall." Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas geht Franz spielerisch mit der Arbeitssicherheit um. „Es ist niemandem geholfen, wenn ich den ganzen Tag miesepetrig durch die Hallen laufe. Man lernt viel eher etwas, wenn es mit Leichtigkeit vermittelt wird.“ Und diese Leichtigkeit hat Franz. Er lacht gerne, hat stets ein offenes Ohr für seine Kollegen und ist immer für einen Spaß zu haben.

  • Franz legt viel Wert auf einen ungezwungenen Umgang mit seinen Kollegen

  • Damit keine Unfälle passieren muss sich Franz zu 100 % auf seine Kollegen verlassen können

  • Arbeitssicherheitsaudits sind eine große Herausforderung. Franz regelt diese souverän zusammen mit unserer externen Auditorin Dr, Jung

Seine Begeisterung für den Sport ist nach wie vor ungebrochen: „Wenn dich der Sport kalt lässt, bist du fehl am Platz. Ich liebe mein Ehrenamt und fiebere jedes Mal mit, wenn das Team um den Sieg kämpft.“ Über den Sport lernte Franz auch einen seiner heute besten Freunde kennen. Robert spielte im gleichen Verein wie Franz, mittlerweile sind die beiden sogar im Nebenjob vereint. Robert ist Inhaber der Ochsenbraterei Tauscher, bei der Franz aushilft. Auch da ist er mehr oder weniger so reingerutscht: „Ich wollte nebenbei etwas machen, das gut ist. Ich wollte ein Produkt anbieten, das Top-Qualität verspricht und die Leute begeistert. Es ist einfach schön zu sehen, wenn sich Menschen über etwas freuen, dass man selbst gemacht hat.“

  • Eishockey ist seit seiner Jugend eine von Franz größten Leidenschaften. Er selbst spielte lange Zeit im Verein

  • Kanada ist eines von Franz absoluten Lieblingsreisezielen. Besonders die ursprünglichen Wälder begeistern ihn, wo er sogar schon einmal einem Schwarzbären über den Weg gelaufen ist

  • Eines von Franz zahlreichen Hobbys ist die Ochsenbraterei. Sein Freund Robert Tauscher betreibt seit über 20 Jahren eine eigene Braterei, bei der Franz in seiner Freizeit gerne aushilft

„Einen Baum, der hier gewachsen ist, versetzt man nicht“, sagt Franz. Auf die Frage, was ihn besonders ausmacht, verweist er auf sein Team: „Die können das sicher besser beantworten als ich.“ Wahrscheinlich ist es diese Bescheidenheit, die ihn so beliebt unter Kollegen macht.

Birgit Blöchl

Personalabteilung

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