Themenreihe: Menschen bei Loibl
Kategorie: Karriere | | Erstellt von RedaktionDip.-Ing. Frank Dietrich (57), Senior Sales Engineer bei der Loibl Förderanlagen GmbH:
„In meinem Studium habe ich mich mit Aufbereitungs- und Fördertechnik beschäftigt, später habe ich als Konstrukteur die Maschinen selbst konstruiert, habe mich von kleinen zu großen Projekten gesteigert, und mit jedem Projekt gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Seither leitet mich der Spruch: Erfahrung ist die Summe der Fehler, die man macht.“
Wo die Besten der Besten zusammenkommen. Die Weltmeisterschaft im Ironman findet regelmäßig in Hawaii statt. Sie zählt zu den härtesten Wettkämpfen der Welt. „Daran teilzunehmen ist jedes Mal eine gigantische Erfahrung und ein absolutes Muss für jeden Triathleten.“ Frank durfte bereits vier Mal teilnehmen. Das Auswahlverfahren ist streng und stellt mitunter eine der größten Hürden dar. „Für die Teilnahme muss man sich als einer der Besten in den Ironmans, die vorher weltweit stattfinden, qualifizieren.“ In Franks Altersklasse gelingt das nur, wenn man es unter die besten Fünf schafft.
Frank erinnert sich gerne an seinen letzten Ironman World Cup zurück: „Es war berauschend. Eine super Stimmung, total familiär. Es geht gar nicht ums Gewinnen, sondern um das Feeling. Obwohl man sich nicht kennt, spürt man sofort eine Verbindung zu den anderen Athleten. Allerdings“, gibt er zu, „kommt man sich schon ziemlich untrainiert vor, zwischen all den Waschbrettbauchträgern.“
Weit gereist und viel herumgekommen. Seinen erfolgreichsten Wettkampf legte Frank 2019 zurück. Ein Halbdistanz-Ironman auf Mallorca, bei dem die Hälfte der Strecke eines normalen Ironman zurückgelegt wird. Dabei belegte er in seiner Altersklasse den 2. Platz. Ein riesiger Erfolg. „Es aufs Siegerpodest zu schaffen war ein unbeschreibliches Gefühl.“ Das harte Training und die Qualen haben sich ausgezahlt. Am besten war jedoch die Feier danach. „Ironman-Siegerehrungen werden immer gut zelebriert“, sagt Frank mit einem Augenzwinkern.
Für die Zukunft wünscht er sich, dass es bald wieder mit internationalen Wettkämpfen losgeht. Wegen Corona sind viele Ironman ausgefallen oder verschoben worden, daher trainiert Frank jetzt viel von zu Hause aus. „Das ist zwar nicht dasselbe, hilft aber, einigermaßen fit zu bleiben und nicht zu sehr zuzunehmen“, gesteht er. „Klar wird man faul. Aber das ist auch schön. Umso mehr freut man sich wieder darauf, dass es endlich losgeht.“
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